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GlaubensZeugnisse - 2-GLAUBENSZEUGNISSE -2- VON WIEDERGEBORENEN CHRISTEN ZU EHRE UNSERES KÖNIGS JESUS CHRISTUS ;
UND ZUM ZEUGNISS DAS JESUS WAHRHAFTIG LEBT ! Zeugnis von Thomas A Lebenslauf Leben - Grund zur Dankbarkeit?! „Du hast mich geschaffen - meinen Körper und meine Seele, im Leib meiner Mutter hast du mich gebildet. Herr, ich danke dir dafür, daß du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Großartig ist alles, was du geschaffen hast - das erkenne ich! Schon als ich im Verborgenen Gestalt annahm, unsichtbar noch, kunstvoll gebildet im Leib meiner Mutter, da war ich dir dennoch nicht verborgen. Als ich gerade erst Form annahm, hast du diesen Embryo schon gesehen. Alle Tage meines Lebens hast du in dein Buch geschrieben - noch bevor einer von ihnen begann!" (Ps 139,13-16) „Herr, du hast mich aus dem Leib meiner Mutter gezogen. Schon an ihrer Brust hast du mir Geborgenheit geschenkt. Du bist mein Gott, seitdem mein Leben im Mutterleib begann. Seit der Stunde meiner Geburt bin ich auf dich angewiesen." (Ps 22,10+11) Als ich am 7.10.1952 in ein bewußt gläubiges Elternhaus geboren wurde, sagte der Arzt zu meiner Mutter: „Wenn Sie Glück haben - drei Tage: Zangengeburt, doppelseitige Hirnblutung." Aus menschlicher Sicht ein hoffnungsloser Fall. Aber Gottes Plan war ein anderer. Nach einem halben Jahr kam noch eine halbseitige Lähmung infolge der Hirnblutung dazu. Für meine Eltern sicherlich nicht die Erfüllung ihrer Wünsche, sondern – besonders für meine - Mutter eine enorme körperliche und seelische Anspannung, der sie in den nächsten Jahren ausgesetzt war. Aber sie durften erfahren, daß Gott für jeden Tag neue Kraft gab. Langsam besserte sich mein Zustand, aber die ersten 2-3 Jahre waren nicht einfach. Mit etwa 8 Jahren war ich am Neujahrstag mit meiner Mutter allein zu Hause. Sie las mir aus meiner Kinderbibel die Kreuzigungsgeschichte vor. Da war es mir, als wenn eine Stimme zu mir sagte: „Das tat ich für dich!" Ich betete zum Herrn Jesus, bat ihn um Vergebung meiner Sünden und dankte ihm, daß er auch für meine Schuld am Kreuz auf Golgatha gestorben war und mich so vor dem ewigen Tod errettet hatte. Das durfte ich im Glauben annehmen und daran auch bis heute festhalten. Schule und berufliche Ausbildung verliefen dann bis fast zum Schluß ziemlich normal. Doch kurz vor Erreichen des Studienabschlusses stellte mir dann Gott ein Signal auf „Rot". Auch nachdem er mich dieses Hindernis mit seiner Hilfe überwinden ließ, lief das Leben nicht glatt weiter. In meinem erlernten Beruf (Diplomgeograph/Landschaftsplaner) habe ich nur 2 Jahre gearbeitet. Allerdings erwiesen sich die Folgen dieser 2 Jahre als nicht hoch genug einzuschätzendes Geschenk vom - 2 - Himmel. Aber Gott zeigte mir dann Schritt für Schritt, wo er mich gebrauchen wollte, so daß ich manchmal vor jungen Christen gesagt habe: Ich gönne euch, ohne Zynismus, einmal arbeitslos zu sein, damit ihr seht, wieviel Arbeit es im Reich Gottes gibt. Durch Umstände oder andere Christen führte er mich an viele Aufgaben und Herausforderungen heran und gab die Kraft dazu, sie anzupacken. Das ging etwa acht Jahre so, bis er mir zeigte, daß ich mich wohl zu sehr auf Menschen verlassen hatte. Nachdem einige Aufgaben weggebrochen waren oder von ihm weggenommen wurden, war ich an einem Punkt angelangt, wo ich es satt hatte, nicht mehr zu wissen, was ich am nächsten Tag tun sollte. Ich begann mich ernsthaft zu fragen, was ich in bisher 46 Jahren, die Gott mir geschenkt, getan hatte, und sah nicht die vielen kleinen Schritte seiner Führung, sondern vermißte und erwartete die „großen Sprünge". Auch die kleinen Schritte zu erkennen und ihm dafür dankbar zu sein, brachte er mir durch eine etliche Jahre jüngere Christin bei. Dann konnte er mir zeigen, daß ich zwar im organisatorischen Bereich manches tun durfte, aber inhaltlich, was die Beschäftigung mit seinem Wort betraf, nicht allzuviel aufzuweisen hatte. Dieser mir von ihm bewußt gemachte Mangel ließ mich dann offen werden für seine Führung zur Bibelschule Brake, wo ich von Oktober 1999 bis April 2002 als Gastschüler an Unterricht und Kurzpraktika teilgenommen habe. Es war in vieler Hinsicht eine lehrreiche Zeit. Auch konnte ich vieles, was er mir an Erfahrungen geschenkt hat, u.a. in mehreren evangelistischen Einsatzwochen und der Mitarbeit im Freiversammlungsteam nutzbringend einbringen. So sind die 59 Jahre, die ich bislang leben durfte, ein Geschenk und zugleich Beweis dafür, daß Gott aus scheinbar hoffnungsloser Ausgangssituation etwas Positives machen kann. Das ist sicherlich Grund genug, IHM für jeden Tag und für Alles, was ich tun darf, dankbar zu sein! Auch wünsche ich mir, daß das, was ich heute hier erzählt habe, Anderen, die vielleicht in ähnlichen Lebensumständen stecken, hilft ihr „Schicksal" dankbar aus Gottes Hand zu nehmen. Im September 2012 Zeugnis von Martina H. Ich bin in keinem christl. Elternhaus aufgewachsen. 1983 begann meine Suche nach Gott, wo bei ich es da noch nicht wusste,da meine Prägung politisch der DDR entsprach.Ich lernte den Probst zu Naumburg kennen und erfuhrt dort zum ersten Mal Jesus Liebe pur, so dass ich "gefesselt" war und immer mehr wollte. Sie lehrten mir Gottes Wort durch ihr Leben und die Bedingungslose Annahme meiner Person, was ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht kannte, da ich durch meine spastische Behinderung in Ablehnung und Isolation lebte.Es wurde mein Zuhause und ich durfte wachsen und in eine neue Freiheit gehen. So entschloss ich mich zur Taufe (Kindertaufe) 1986 und begann Theologie zu studieren. Schnell merke ich, dass mir etwas fehlte und ich begann wieder zu suchen. Dann kam 1988 der Kirchentag in Erfurt und ich begegnete Menschen, die mit dem Heiligen Geist erfüllt waren und genau in diesem Augenblick sprach Gott wieder zu mir und meine Suche hatte ein Ende. Nun übergab ich Jesus nochmals mein Leben und wurde noch im gleichem Jahr nach der biblischen Taufe getauft. Seit her gehe ich mit Jesus und durfte heilen an meiner Seele und vertraue auf die Wiederherstellung meines Körpers nach Gottes Plan. Liebe Grüße Martina |
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