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Jedes Jahr kommen [geschätzt] 100.000 Christen in Verfolgungssituationen ums Leben.

Das sind bis heute:

80822

Verfolgung in Deutschland nimmt zu :


Das wissen wir, das Bundespresseportal schreibt dazu:

Druck auf Christen nimmt immer mehr zu / Verfahren wegen angeblicher Blasphemie in Ägypten BPP) Seit Bekanntwerden des islamfeindlichen Mohammed-Films wurden allein gegen Kopten in Ägypten mindestens 17 Verfahren wegen angeblicher Blasphemie eröffnet. Dazu erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:

„Der Druck auf Christen in muslimischen Ländern ist deutlich angewachsen. Christen werden immer öfter Opfer von Gewalt, Diskriminierung oder von politisch religiös gesteuerten Gerichtsverfahren. Sichtbares Signal dafür ist eine Zunahme von Blasphemie-Anzeigen. Allein in Ägypten wurden mindestens 17 derartige Verfahren gegen Kopten seit Bekanntwerden des islamfeindlichen Mohammed-Films eröffnet.

In Pakistan wurde erst vor kurzer Zeit eine pakistanische Christin wegen angeblicher Blasphemie angezeigt und dann wieder unter Auflagen freigelassen. In Ägypten wurden vergangene Woche sogar zwei Kinder der Blasphemie beschuldigt. Sie wurden zwar nach kurzer Zeit wieder freigelassen, aber der Sachverhalt als solcher ist alarmierend.

Diese Fälle stehen exemplarisch für den ansteigenden Druck, ja Hass gegenüber Christen in mehrheitlich muslimischen Ländern. Immer öfter werden Christen der Blasphemie beschuldigt, um letztlich religiöse Konflikte zu verschärfen."

Quelle: cducsu.de


 
 
Wer wird uns scheiden von der Liebe Christi ? Bedrängnis oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?
Wie geschrieben steht: Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag ;wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden.
Aber in diesem allem sind wir mehr als Überwinder durch den,der uns geliebt hat.
Denn ich bin überzeugt,daß weder Tod noch Leben,weder Engel noch Gewalt,weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,noch Mächte,
weder Höhe noch Tiefe,noch irgendein anderes Geschöpf unswird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist,unserem Herrn.
Amen. (Römer 8,35-39)
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AKTUELL 09.03.2011
Bei gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Muslimen und Christen in Kairo sind Behördenangaben zufolge mindestens zehn Menschen getötet worden. Weitere 110 Menschen wurden am Dienstagabend verletzt, zitierte die ägyptische Nachrichtenagentur Mena einen Abteilungsleiter des Gesundheitsministeriums. Die Zahlen beruhten auf Angaben mehrerer Krankenhäuser in der ägyptischen Hauptstadt.

Zusammenstöße zwischen Christen und Muslimen in Kairo © Khaled Ali


Unter den Toten sind nach Auskunft eines Priesters auch mindestens sechs koptische Christen. Mindestens 45 weitere Kopten wurden verletzt, sagte der Geistliche Samaan Ibrahim aus dem Stadtteil Mokattam, dem Schauplatz der Auseinandersetzungen. Die Leichen der Kopten befänden sich im Krankenhaus der Kirchengemeinde, sagte der Geistliche. Alle Opfer seien durch Kugeln getötet worden, auch die Verletzten hätten Schusswunden erlitten.
Mindestens tausend Christen hatten sich am Dienstag in Kairo versammelt, um gegen einen Brandanschlag auf eine Kirche im Süden der Metropole am Samstag zu protestieren. Die Demonstranten seien dann von Bewaffneten attackiert worden, die auch Häuser und Warenlager in Brand gesetzt hätten, sagte Priester Ibrahim. Nach Angaben der Sicherheitskräfte bewarfen sich beide Seiten mit Steinen, Augenzeugen zufolge schossen Soldaten in die Luft, um die Menge aufzulösen.
In Ägypten liefern sich Kopten und Muslime immer wieder heftige Auseinandersetzungen. Bei einem Anschlag auf koptische Christen in Alexandria waren in der Neujahrsnacht 23 Menschen getötet worden. Die Kopten sind die größte christliche Glaubensgemeinschaft im Nahen Osten und machen bis zu zehn Prozent der 80 Millionen Einwohner Ägyptens aus. Sie sehen sich im Alltag Diskriminierungen und Benachteiligungen ausgesetzt. Beim Sturz von Präsident Husni Mubarak hatte es in Kairo jedoch auch Szenen der Verbrüderung zwischen Christen und Muslimen gegeben.

 
Weltweit 250 Millionen Christen verfolgt

175.000 Tote im Jahr, weil sie an Jesus glauben

30.03.2007 | 18:26 |  REGINA PÖLL (Die Presse)

Christen-Organisationen sehen Konflikte mit Moslems, aber auch Hindus wachsen.
 
WIEN
 
An Jesus zu glauben und dazu zu stehen kann in vielen Teilen der Welt gefährlich sein oder Nachteile bringen. Christen
machen Experten zufolge rund 80 Prozent all jener Menschen aus, die wegen ihres Glaubens bedroht, misshandelt,
 eingesperrt oder getötet werden. Sie sind damit die größte betroffene Religionsgemeinschaft
vor Moslems und Hindus.
200 bis 250 Millionen Christen sollen derzeit bedroht sein, 175.000 würden jedes Jahr getötet.
Das meldet die Hilfsorganisation
„Christian Solidarity" mit Niederlassung in Österreich. In Europa gebe es nur einzelne Fälle von Diskriminierung.
Die Christenverfolgung hat viele Gesichter: Sie reicht vom Zwang, auf offener Straße keine Bibel zu tragen, über die Vergewaltigung
durch einen Andersgläubigen bis zum Mord durch radikale Moslems oder (Ex-)Kommunisten.

Irak

Jugendliche gekreuzigt

Von einer Zunahme der Christenverfolgung geht Antonius Leitner von „Christian Solidarity" im Kriegs-Irak aus. Seit der US-Invasion 2003
 habe sich der Konflikt zwischen den 23 Millionen Moslems und den nunmehr nur noch 950.000 Christen „weiter aufgeschaukelt" –
 rund die Hälfte der Christen hat seither das Land verlassen. Viele, die geblieben sind, zittern. Denn über die Medien und ihre
Glaubensgemeinschaft haben sie erfahren: Priester wurden getötet, Jugendliche gekreuzigt, andere geköpft –
weil sie Christen waren und das auch zeigten.
Als zweiter Hauptschauplatz gilt das stalinistisch geprägte Nordkorea. Dort sollen 100.000 bis 200.000 Christen in „Arbeitslagern"
eingesperrt sein, „weil sie nicht bereit waren, Kim Jong-Il als Gottkönig zu verehren", sagt Leitner über den Diktator: „Jetzt müssen
 sie bei Hunger und Durst darauf warten, zu sterben."
Außer durch kirchenfeindliche (Ex-)Kommunisten und radikale Moslems drohe den Christen künftig zunehmend durch Hindus die
Verfolgung, meint Leitner. In Indien würden extremistische hinduistische Parteien darauf drängen, dass Mitglieder der untersten Kaste,
die als Christen nicht länger Unberührbare wären, nicht die Religion wechseln. Manche der Hindus hätten „herausgefunden, dass
sie Frauen am ehesten Demut lehren, wenn sie sie vergewaltigen" – das breche oft deren Willen zu konvertieren.

Nur Einzelfälle in Europa

Beliebte „Zielscheiben" in der Christenverfolgung sind Geistliche. Laut Vatikan-Kongregation für die Evangelisation
der Völker gab es im
Vorjahr 24 Todesopfer unter den Priestern und Laien, die bei der Kirche angestellt waren, den Großteil davon in Afrika (elf Tote), wo das
 Christentum, aber auch der Islam wächst. Beim katholischen Hilfswerk „Kirche in Not" in Österreich geht man davon aus, dass die Zahl
aller toten Geistlichen „deutlich höher" ist.
Europa gilt unter den Experten weiterhin als ungefährlich. „Kirche in Not" berichtet von Einzelfällen von Diskriminierung. Beispielsweise müssten
 in Weißrussland Christen, die nicht orthodox oder katholisch sind, bei Ämtern häufig länger warten – etwa beim Kauf eines Grundstücks.
 
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Christenverfolgung in Nordkorea am schlimmsten

Dezember 2010

Zahlen verfälscht? Mehr als 500 Tote bei Gewalt gegen Christen

Nach Monaten der Gewalt gegen Christen in Indien wurde bekannt, dass die nationalistische Regierung des Bundesstaats
Orissa die Zahlen verfälscht hat. Allein hier sollen mindestens 500 Menschen gestorben sein. Die Gewalt geht indes weiter
Auch der Iran, Saudi-Arabien, Afghanistan und der Jemen stehen auf dem neuen «Weltverfolgungsindex», den die Kirchenorganisation am
Mittwoch veröffentlichte, weit oben. Insgesamt seien rund 100 Millionen Christen in 50 Ländern unterschiedlich schwerer
 Verfolgung aufgrund ihres Glaubens ausgesetzt.
Open Doors rief Christen in aller Welt auf, unterdrückten Glaubensgeschwistern beizustehen und sich der Initiative «Bete für Nordkorea»
anzuschließen. «Gerade weil Unrechtsregime ihre Übergriffe geheim halten wollen, dürfen wir es nicht zulassen, dass
zur Verfolgung noch das
Vergessen kommt», sagte Markus Rode, der Leiter der in Kelkheim
bei Frankfurt am Main ansässigen deutschen Sektion von Open Doors.



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